News

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Fuchs auf U-Bahn Treppe
16.01.2023

Die Großstadt als Spielwiese für Wildtiere - Beitrag im Kurier

Fotos vom "Wiener U-Bahn Fuchs" sind in den letzten Tage immer wieder in den sozialen Medien aufgetaucht. Aber auch auf unserer Plattform wurde ein Foto von dem Fuchs gemeldet. Der Kurier hat das zum Anlass genommen mit Richard Zink über die StadtWildTiere zu sprechen.
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Eichhörnchen in Eibe
14.12.2022

StadtWildTiere zu Gast bei Rudi dem Radiohund Ö1

Achtung, fliegende Nager! Viktoria Frey war mit Rudi dem Ö1 Radiohund in Schönbrunn spazieren, um dort Eichhörnchen zu beobachten.
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schwimmender Biber
14.12.2022

StadtWildTiere zu Gast im Radiomagazin Gitti

Richard Zink war zu Gast im Radiomagazin Gitti, ein einstündiger Beitrag aus dem 20. Bezirk. Er berichtet welche StadtWildTiere im 20. Bezirk leben und wo man sie am besten beobachten kann.
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Grünspecht
23.11.2022

Versteckte Lebensspuren - wissenschaftliches Poster

Einbindung von Citizen Scientists zur Darstellung der Biodiversität auf Wiener Friedhöfen

Erste Forschungsergebnisse unserer Kooperation mit dem Projekt Biodiversität am Friedhof (BaF)
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Eichhörnchen
20.10.2022

Citizen Science Seminar: StadtWildTiere und Wilde Nachbarn

Unser Projektleiter Richard Zink hat im Rahmen der Vortragsreihe "Citizen Science Seminar" an der BOKU einen Vortrag über StadtWildTiere und Wilde Nachbarn Österreich gehalten. Der Vortrag wurde aufgezeichnet und ist ab nun abrufbar.
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unversiegelter Weg in der Stadt mit üppigen Pflanzen
20.08.2022

Binding Preis für Biodiversität 2022 geht an die Stadt Bern

Das Themenjahr «Natur braucht Stadt − Mehr Biodiversität in Bern» wird als herausragendes Projekt für Biodiversität im Siedlungsraum mit 100’000 Franken ausgezeichnet. Mit einem ausserordentlichen Engagement und originellen Massnahmen-Mix ist es den Verantwortlichen gelungen, verschiedenste Akteure über gesellschaftliche Grenzen hinweg zu animieren, die Naturvielfalt in der Stadt nachhaltig zu erhöhen.
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Grosser Ahorn bei einem Gebäude mit Efeu am Stamm
01.07.2022

In eigener Sache: Verstärkung unseres IT-Teams gesucht

Unser IT-Team, welches für die Meldeplattformen StadtWildTiere und Wilde Nachbarn und für weitere IT-Projekte der Forschungs- und Beratungsgemeinschaft SWILD verantwortlich ist, sucht Verstärkung. Sind Sie interessiert am Unterhalt und der Weiterentwicklung von Projektwebseiten und interaktiven Webapplikationen zur Sammlung, Verwaltung und Darstellung räumlicher Daten und Beobachtungsmeldungen zu Wildtieren, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.
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Grosser, naturnahe gepflegter Bauerngarten mit vielen blühenden Blumen
23.06.2022

Gärten als Zufluchtsort für bedrohte Pflanzen

In Gärten und Parkanlagen könnten vermehrt gefährdete einheimische Arten gepflanzt werden. Nun liegen Empfehlungen für das sogenannte «Conservation Gardening» vor. In grossem Massstab umgesetzt, könnte dieses Naturschutzgärtnern bestehende Bemühungen für die Erhaltung der Biodiversität ergänzen und mehr Menschen in den Naturschutz einbinden.
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Tigerkatze mit bunter Halskrause auf einer Wiese
28.05.2022

Bunte Halskrausen schützen Vögel vor Katzen

Hauskatzen erbeuten als gewiefte Jägerinnen jedes Jahr Millionen Wildtiere, darunter viele Vögel. Eine neu publizierte Studie von SWILD und der Schweizerischen Vogelwarte hat ergeben, dass bunte Halskrausen und Katzenglöckchen wirksame und katzenfreundliche Massnahmen sind, die den Jagderfolg der Katzen eindämmen und Hunderttausenden von Wildtieren das Leben retten können.
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Feldhase läuft auf der Straße
25.05.2022

Ö1 Radiosendung: tote Meise, tote Taube, toter Fuchs - Wildtiere und ihr Sterben in der Stadt

Dimensionen von Lukas Tremtesberger,
mit einem Interview von Richard Zink (StadtWildTiere Österreich)

In Städten leben Wildtiere, manche im Verborgenen, manche für alle sichtbar. In Wien gibt es etwa 50.000 Tauben, die Schwärme sind quasi überall. Selten trifft man jedoch auf Tauben oder andere Tiere, die sterben oder bereits verendet sind. Alt und krank ziehen sie sich, wenn das Ende naht, auf Dachböden und in Nischen zurück oder Greifvögel erkennen geschwächte Vögel und fangen sie aus der Luft.

Der Straßenverkehr stellt auch für die an das urbane Leben angepassten Stadtwildtiere ein Risiko dar. In Siedlungsgebieten leben Tiere auf viel engerem Raum als auf dem Land und werden dort oft vom Menschen aus falsch verstandener Hilfe gefüttert. Das führt zu Krankheiten, bei Füchsen sorgt die parasitäre Hauterkrankung Fuchsräude für eine hohe Sterberate.

Was mit den toten Tieren geschieht, ist unterschiedlich. Straßenreinigung und Kanalräumer arbeiten effizient und beseitigen die Kadaver; und tote Tiere sind Nahrung für andere Tiere wie Fuchs, Marder und Ratte.